Hafia hat etwa 1000 Einwohner und bis 2009 noch keine Schule. Die neue Schule besuchen Kinder aus einem Umkreis von sieben Kilometern. Dieses Einzugsgebiet hat noch einmal etwa 2000 Einwohner.
In Hafia ist ein einfaches Haus mit einem Klassenraum für etwa 50 Schüler entstanden. Der Raum ist mit entsprechenden Bänken, Stühlen, einem Lehrertisch, einer Tafel, Lehrbüchern und Lehrmitteln für den Lehrer ausgestattet. Die Schüler werden dort sechs Jahre in Lesen, Schreiben, Rechnen, Singen, Sport und Produktion wie Anbau von Obst, Getreide und Gemüse unterrichtet.
Die Lehrsprache ist Französisch. Nach Absolvieren der Grundschule können die Schüler das Collège, eine höhere Schule in der Kreisstadt Télimélé, besuchen, das zum Lycée führt, was wiederum den Eingang zur Universität ermöglicht.
Die Schüler besuchen am Montag, Dienstag und Donnerstag die Schule täglich von 8:00 bis 12:00 und von 15:00 bis 17:30 Uhr, am Mittwoch und am Samstag bis 12:00 Uhr. In dieser Zeit fallen für die Schüler auch das Säubern und Instandhaltung der Schule an. Das benötigte Personal beschränkt sich auf einen Lehrer, der eine entsprechende Ausbildung erhalten hat und vom guineischen Staat zugelassen ist. Im Schuljahr sind zwei Monate Ferien vorgesehen. An den Abenden werden Erwachsene im Lesen und Schreiben ausgebildet.
Steckbrief
- Projekt Nr.: 4
- Ort: 35 Kilometer westlich von Télimélé
- Gebaut: 2009
- Gebäude: Ein Raum mit zwei Tafeln
- Kosten: 12 000 Euro
- Schüler: 64
- Alter: 7-9 Jahre
- Lehrer: 1
- Einzugsgebiet: 7 Kilometer
Mit dem Laden stimmen Sie der Datenschutzerklärung von Google zu.
Verlauf des Baus der zweiten Schule
So sah die Schule in Hafia im Juni 2009 aus
Die fertige Schule - Bild vom Juni 2010 in Hafia
Unser viertes Projekt
Kinder und Erwachsene profitieren gleichermaßen
In Hafia
Ein lernendes Mädchen